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den Kanal überquert hatte. Jenseits davon waren zu beiden
Seiten Bäume, die überhaupt nicht bombardiert worden waren.
Auf jener Strecke war es gewesen, wo sie einmal auf dem
Marsch an dem Terza-Savoia-Kavallerieregiment, das mit
seinen Lanzen durch den Schnee ritt, vorbeigekommen waren.
Der Atem der Pferde stand wie lauter Federbüsche in der kalten
Luft. Nein, das war irgendwo anders gewesen. Wo war das
doch?
«Ich will lieber machen, daß ich zu dem verdammten Rad
komme», sagte Nick zu sich. «Ich will nicht den Weg nach
Fornaci verfehlen.»
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Die Mutter eines Schwulen
Als sein Vater starb, war er noch ein Junge, und sein Manager
beerdigte ihn 9 auf Dauer: , damit er die Grabstelle ewig haben
würde. Aber als seine Mutter starb, dachte sein Manager, daß
sie vielleicht nicht immer so scharf aufeinander sein würden.
Sie waren ein Liebespaar, aber klar ist er schwul; das wußten
Sie nicht, natürlich ist er das. Also ließ er sie nur auf fünf Jahre
begraben.
Na, als er aus Spanien nach Mexiko zurückkehrte, bekam er
die erste Benachrichtigung. Man teilte ihm mit, daß dies die
erste Benachrichtigung sei, daß die fünf Jahre um wären, und
er möchte doch für den Fortbestand des Grabes seiner Mutter
Vorkehrungen treffen. Es waren nur 20 Dollar 9 auf Dauer: . Ich
hatte damals die Kasse, und ich sagte: laß mich die Sache
erledigen, Paco. Aber er sagte, nein, er würde sich darum
kümmern. Er würde sich sofort darum kümmern. Es sei seine
Mutter, und er wolle es selbst tun.
Dann, nach einer Weile, bekam er die zweite
Benachrichtigung. Ich las sie ihm vor und sagte, ich hätte
geglaubt, daß er sich darum gekümmert habe. Nein, sagte er,
das hätte er nicht getan.
«Laß mich s machen», sagte ich. «Es ist ja doch hier in der
Kasse.»
«Nein», sagte er. Niemand habe ihm zu sagen, was er zu tun
hätte. Er werde es selbst tun, sobald er dazu käme. «Was hat es
denn für einen Sinn, früher als notwendig Geld auszugeben?»
«Schön», sagte ich. «Aber kümmere dich auch wirklich
darum.» Damals hatte er einen Kontrakt für sechs Kämpfe, zu
je 4000 Pesos, außer seinem Benefizkampf. Er kam auf über
15.000 Dollar allein in der Hauptstadt. Er war einfach geizig,
weiter nichts.
Die dritte Benachrichtigung kam nach einer weiteren Woche,
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und ich las sie ihm vor. Sie besagte, daß das Grab seiner Mutter
geöffnet und ihre irdischen Reste auf den öffentlichen
Schindanger geworfen würden, falls er die Zahlung nicht bis
zum folgenden Sonnabend leiste. Er sagte, er würde sich noch
am selbigen Nachmittag, wenn er in die Stadt ginge, darum
kümmern.
«Warum läßt du s mich nicht machen?» fragte ich ihn.
«Kümmere dich nicht um meine Sachen», sagte er. «Das ist
meine Sache, und ich erledige das.»
«Na schön, wenn du so darüber denkst», sagte ich. «Kümmer
dich allein um deine Sachen.»
Er nahm das Geld aus der Kasse, obschon er damals immer
100 Pesos und mehr mit sich herumtrug, und er sagte, er würde
sich darum kümmern. Er ging mit dem Geld weg, und deshalb
dachte ich natürlich, daß er es erledigt habe.
Eine Woche später kam die Benachrichtigung, daß man keine
Antwort auf die endgültig letzte Mahnung erhalten und darum
die Leiche seiner Mutter auf den Schindanger geworfen hätte,
auf den öffentlichen Schindanger.
«Jesus Christus», sagte ich zu ihm, «du hast gesagt, daß du s
bezahlen würdest, und du hast Geld aus der Kasse genommen,
um es zu erledigen, und was ist jetzt mit deiner Mutter
geschehen? Mein Gott, stell dir mal vor  der öffentliche
Schindanger und deine leibliche Mutter. Warum hast du s mich
nicht erledigen lassen? Ich hätte es geschickt, als die erste
Benachrichtigung kam.»
«Das geht dich nichts an», sagte er. «Es ist meine Mutter.»
«Es geht mich nichts an, jawohl, aber dich ging es an. Was
für Blut hat wohl ein Mensch, der zuläßt, daß so etwas mit
seiner Mutter geschieht? Du verdienst überhaupt nicht, eine
Mutter zu haben.»
«Es ist meine Mutter», sagte er. «Jetzt ist sie mir um so
teurer. Jetzt brauch ich doch nicht mehr an der einen Stelle, da,
wo sie begraben ist, an sie zu denken und traurig sein. Jetzt ist
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sie überall um mich in der Luft wie die Vögel und die Blumen.
Jetzt wird sie immer bei mir sein.»
«Jesus Christus», sagte ich, «was für Blut hast du überhaupt
schon groß in dir? Ich will nicht, daß du auch nur mit mir
redest.» [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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